HP von Peppy
 
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Ausritt am 24.5.08
Am Samstag, den 24.5.08

Ich rief meine 23-jährige Cousine Katharina an, ob sie mich mit ihrer Haflingerstute Justa auf einen Ausritt begleiten wolle. Nach ihrer Einwilligung fiel mir noch meine 13-jährige Cousine Ramona ein. Sie hat einen Quarter Horse Wallach namens Lee. Sie sagte auch ja und schon waren wir zu dritt. Ich holte  Peppy von der Weide, putzte und sattelte sie. Danach gings auch schon los.
Wir ritten ungefähr 3 km bis eine lange Wiesenkette vor uns lag.. Nur, ein Problem.. Davor war ein schmaler aber tiefer Graben, in dem Wasser floss. Wir trieben unsere Pferde an, damit sie sprangen... Erfolgslos... Danach stiegen wir ab und sprangen selbst auf die andere Seite um die Pferde zu locken.. funktionierte auch nicht so ganz.. dann versuchten wir es mit ziehen... ging auch nicht.. Letztendlich erbarmte sich die gutmütige Haflingerstute Justa und sprang. Nicht mal 3 Sekunden drauf folgte meine Peppy.. Nur noch Lee war drüben und stand da wie ein Esel.. zum totlachen! Dann zog ich an Lee's Zügel und meine Cousine schob an seinem Hintern. Endlich sprang er. Nun waren wir so weit, die faule, aber gutmütige Haflingerstute Justa, der flippige Quarter Horse Wallach Lee und mein Racing-Quarter Peppy (sie hat echt Ähnlichkeiten mit einem Racing-Quarter..erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest!)
Die 2.5 km lange Wiesenkette erstreckte sich verlockend vor uns und wir entschlossen und zu einem Galopp. Nach 500 m stellte ich mich in den Sattel und bäugte mich über Peppy's Hals wie ein Jockey. (In mir steckt eben neben einem Westernreiter doch noch ein zu groß geratener Jockey (1.75)) Ich schnalzte mit der Zunge und sie legte an Tempo zu. Wir waren an der Spitze und es war ein großartiges Gefühl, mit dem eigenen Pferd wie in einem echten Rennen zu galoppieren. Hinter mir hörte ich die Hufschläge der anderen Pferde und Peppy und ich flogen dahin. Die Mähne schlug mir ins Gesicht und mir kam es vor wie bei Seabiscuit:"Wie weit soll ich mit ihm gehn?" Trainer:"Bis er stehen bleibt.." Red Pollard:"Das könnte ein ziemlich langer Ritt werden...."...
Als wir am Ende der Strecke angekommen waren, setzte ich mich zurück in den Sattel und sie wurde gehorsam langsamer. Ich hatte kein einziges mal das Gefühl, dass sie nicht sofort langsamer werden würde. Ich hatte sie immer bei mir.. Ihr Vertrauen zu mir rührte mich fast mehr als der Renngalopp. Ein Pferd wie Peppy werde ich nie wieder finden und sie macht da so gut mit, obwohl sie erst 3 1/2 Jahre alt ist und das schätze ich so an ihr. Beim zurückreiten gingen wir Schritt und die Pferde trotteten am lockeren Zügel dahin. Die letzten 500 Meter gingen wir noch im versammelten Galopp um uns zu versichern, dass die Pferde nicht überdreht vom Galopp waren. Nach ein paar zicken und Kopfschüttlern von Peppy lief alles wie am Schnürchen und wir ritten zurück.
 
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